verlassene
Dörfer
Verlassene Dörfer
Bei der Errichtung des Truppenübungsplatzes Königsbrück wurden
1907 die Dörfer
Otterschütz,
Quosdorf und Zietsch aufgegeben.
Für eine Erweiterung des Truppenübungsplatzes im Jahr 1938 auf
nunmehr 7.500 ha fielen
weitere 7 Dörfer zum Opfer
(Bohra,
Krakau, Naundorf, Rohna, Sella, Steinborn und Zochau).
Von diesen Dörfern "überlebte" nur Naundorf, das nach Ende des
2. Weltkrieges aus dem
Bereich des Truppenübungsplatzes ausgegliedert und neu
besiedelt wurde.
Insgesamt mussten ca. 2.200 Menschen ihre Heimat aufgeben.
Karte
interaktiv (Dorfansichten der verlassenen Dörfer mit Klick auf
Dorfnamen)
Präsentation / Vortrag "Die Heidedörfer
auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Königsbrück"
von Ute
Steckel
Die verschwundenen Dörfer (Sächsische
Zeitung 30. März 2013)
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