Referenzen
(Auswahl)
Im
Schatten des Infernos (aus Schiebocker Landstreicher (12/2017)
Zweiter Preis für Heimatforscher
(SZ-Online 4. 11. 20017)
siehe auch
Erstellung der Publikation „Tarnname "Kolybel" - Sowjetische
Atomraketen in der Oberlausitz“
durch die Vereinsmitglieder Christof Schuster, Matthias
Karthe und Thomas Petzold.
200 Seiten, Format 23x22 cm, 124 Abbildungen, Hardcover, 1.
Auflage 2016 im Eigenverlag
Als Antwort auf die Ende 1983 beginnende Zuführung neuer
US-amerikanischer Mittelstreckenraketen auf dem
Gebiet Westeuropas erfolgte durch die Sowjetarmee die Stationierung
operativ-taktischer Raketenkomplexe
größerer Reichweite in der DDR und der ČSSR.
Einer der insgesamt drei Stationierungsorte war dabei die
Oberlausitz. Für knapp vier Jahre waren ab dem
Frühjahr 1984 die 119. Raketenbrigade und die 2454. Bewegliche
Raketentechnische Basis in Königsbrück
und Bischofswerda stationiert.
Ausgestattet mit dem nuklearen Raketenkomplex SS-12 sollten sie
durch ihre Anwesenheit helfen, das
Kräftegleichgewicht zwischen NATO und Warschauer Pakt zu wahren.
Das vorliegende Buch versucht erstmalig einen vollständigen
Überblick über die Stationierung dieser
sowjetischen Kernwaffeneinsatzmittel im Raum
Königsbrück/Bischofswerda zu geben. Dafür wurden mehrere
tausend Seiten Geheimdienstberichte und Archivunterlagen gesichtet
und ausgewertet. Durch den Kontakt zu
vielen ehemaligen sowjetischen Raketensoldaten war es möglich,
bisher unbekannte Aspekte offenzulegen,
die militärischen Strukturen zu rekonstruieren sowie eine Übersicht
über die oftmals abgerissenen
Raketenobjekte zu geben. Zum ersten Mal kann nun auf die geheime
Lagerung, die Logistik und internen
Prozeduren zur Anwendung der Raketen sowie der nuklearen
Gefechtsköpfe eingegangen werden.
Über 100 Fotos und Grafiken sowie Interviews mit Zeitzeugen
zeigen eine bisher unbekannte Seite dieses
Kapitels der Zeitgeschichte.
Erstellung eines
27-teiligen Poster-Sets zur Geschichte des
Truppenübungsplatzes
(Ausstellung im Rathaus Königsbrück im Sommer 2014) anlässlich des 20-jährigen
Vereinsjubiläums
Vom
1. Weltkrieg bis zum Kalten Krieg
Im Spannungsfeld von
Erinnern und Gedenken an russische Soldaten und Bürger,
die in
Deutschland ihre letzte Ruhe fanden (Veranstalter Deutsch-Russisches Kulturinstitut e.V.
Dresden)
Teilnehmer dieser Konferenz am 30. und 31. August 2014
waren u.a. Lutz Schubert, Vorstandsmitglied
unseres Vereins und Vorsitzender der Kameradschaft der
Bundeswehr EHR Großenhain e.V..
Dem Verein wurde hier eine hohe Wertschätzung für
seine erfolgreiche Arbeit entgegengebracht.
Tagungsmaterial
von
l. nach r. Generaloberst a.D Schewzow, letzter
Befehlshaber 1. Gardepanzerarmee Dresden, Oberstleutnant
a.D. Lutz Schubert,
Oberst a.D. Sintschurin, letzter Chef der Politischen
Verwaltung 1. Gardepanzerarmee Dresden
Bilder
vom Verlauf der Konferenz (Fotos: Deutsch-Russisches
Kulturinstitut e.V. Dresden)
Kranzniederlegung
auf dem Kriegsgefangenenfriedhof (1. Weltkrieg)
Königsbrück
"Reise in die
Vergangenheit -
Das Leben in den
Heidedörfern auf dem ehemaligen Truppen-
übungsplatz
Königsbrück"
Vortragsreihe von
Ute Steckel und Matthias Lange. Sie fand eine sehr große Resonanz (Königsbrück, Sacka,
Zeisholz und andere Gemeinden)
25. Jahrestag
des INF-Vertrages
Aus Anlass des 25.
Jahrestages der Unterzeichnung des
INF-Vertrages
Organisation eines Treffens in
Deutschland.
Es fand vom 2. bis 9.11.2012 mit Veranstaltungen in Berlin,
Finowfurt, Bischofswerda, Schwäbisch Gmünd
und Mutlangen statt.
Organisiert wurde es vom Institut für transatlantische Sicherheit
Berlin, dem Haus der Demokratie und
Menschenrechte in Berlin und dem Luftfahrtmuseum Finowfurt.
Unterstützt wurden sie vom Geschichtsverein
Truppenübungsplatz Königsbrück e.V., dem Natur- und Heimatfreunde
Burkau e.V., den Mayors for peace
(Bürgermeister für den Frieden), dem Heimatverein Waldstetten e.V. und
der Friedenswerkstatt Mutlangen
e.V. An diesem nahmen Beteiligte des Kalten Krieges,
Friedensaktivisten, Abrüstungsexperten und
Zeitzeugen von damals aus den USA, Russland, Weißrussland, Holland
und Deutschland teil.
Wir konnten am 05.11.2012 in Bischofswerda/Taucherwald den
US-General a.D. Raymond E. Haddock,
ehemaliger Kommandeur der Gmünder US-Garnison, Chef des
Pershing-Kommandos und letzter
Stadtkommandant im amerikanischen Sektor von Berlin, und Major
Nikolai Andrejewitsch Skiba, Chef der
2454. Beweglichen Raketen-Technischen Basis (Sprengköpfe) begrüßen.
(Org.: Thomas Petzold und
Christof Schuster)
Vorträge zu den Atomraketen in Bischofswerda wurden im
Nov. 2011 und Februar 2013 von Christof
Schuster und Thomas Petzold gehalten.
Notiz in
Sächsische Zeitung
und
Remszeitung
Anbringen einer
Erinnerungstafel zur Stationierung einer
Raketenabteilung
der 119. Raketenbrigade im Taucherwald
am 18. 4. 2011
Erstellung einer
Publikation "Die Garnisonsstadt Königsbrück mit ihren
Truppenübungsplatz 1890 -
1945"; Geigerverlag Horb am Neckar 1. Auflage 2005 ISBN 3-86595-058-2
Fachliche Betreuung einer Publikation "Neue
Forschungsergebnisse - Die Reitende Abteilung des
1. kgl.-sächs. Feldartillerie-Regimentes Nr. 12
(Katrin Kunert, 2000)
Fachliche Betreuung einer
Staatsexamensarbeit (TU Dresden) "Die
Entwicklung Königsbrücks von
den Anfängen und deren Nutzung durch königliche Truppen von
1893-1918 und die weitere
Nutzung durch Deutsche Truppen während der Weimarer Republik"
(Katrin Kunert, 1995)
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